e2watch: Vom zertifizierten Energie- zum Klimaschutzmanagement

29 Sep

Sie wollen wissen, wann das Fenster offen steht und Wärme entweicht, der Keller feucht wird oder der CO2--Gehalt im Raum eine kritische Grenze überschreitet? Energieverschwendung können Sie vermeiden, wenn Wärme-, Strom- und Wasserverbräuche gemessen, visualisiert und schließlich optimiert werden.

All das ist kein Problem mit e2watch, der Softwarelösung für Gebäude- und Klimaschutzmanagement der regio iT. e2watch kann allerdings mehr, als Verbräuche darstellen und Schwachstellen aufzeigen. Es ist der Einstieg in nachhaltiges Energiemanagement und das auf höchstem Niveau, wie die Re-Zertifizierung nach DIN ISO 50001 durch den TÜV Rheinland offiziell belegt.

Wie viel mehr e2watch kann, beschreibt regio iT-Produktmanager Sascha Weidenhaupt: „Damit können auch Sensoren erfasst und dargestellt werden“. Klingt zunächst nicht so spektakulär, ist aber die Brücke zur „Smart City“. Das Internet der Dinge (IoT) gemeinsam mit LoRaWAN (Longe Range Wide Area Network) ist das Fundament der intelligenten Stadt. Miteinander verknüpft ergibt das eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten für e2watch.

CO2-Ampel für Schul- und Sitzungsräume // Rot – bitte lüften – die Ampel zeigt an, dass der CO2-Gehalt im Raum einen kritischen Wert überschritten hat. Zuvor wurde über das Netzprotokoll LoRaWAN die Daten an die IoT-Plattform der regio iT geschickt und lösten die Warnmeldung durch direktes Schalten der Warnleuchte aus. Die Analyse, Visualisierung und Alarmmeldung per Mail oder SMS der Daten erfolgt über e2watch.

„Der Einsatzbereich ist fast unbegrenzt“, so Weidenhaupt. Bodensensoren auf Parkplätzen für die Parkraumbewirtschaftung oder im Keller, um Feuchtigkeit zu überprüfen, die Höhe des Grundwasserspiegels erfassen, damit die Messteams nicht ausrücken müssen – wo auch immer ein Sensor Platz findet, kann e2watch erfassen, evaluieren und – warnen.

„Wir haben testweise auch den Pegelstand unterhalb einer Brücke für einen kommunalen Kunden gemessen. Allerdings wurden wir von den Ereignissen eingeholt“, so der Projektleiter. Den Urgewalten des Hochwassers Mitte Juli hat nichts standgehalten. Kein Grund, den Versuch nicht wiederaufzunehmen. Schließlich geht es darum, neue Möglichkeiten zu identifizieren. So könnte eine Wetterstation eingebunden werden, die Niederschlagsmengen sowie Windstärken misst und bei vordefinierten Grenzwerten Alarm auslöst. Die Warnung würde – wie bei der CO2-Ampel oder dem geöffneten Fenster - auch per SMS und Mail an eine oder mehrere Personen verschickt.

Neben all diesen Möglichkeiten bleibt e2watch natürlich die Energiedatenlösung, wenn es um das Thema Energieeffizienz und Nachhaltigkeit geht. Ob Gebäudemanagement bei der energetischen Bewirtschaftung der städtischen Liegenschaften oder der Klimaschutzmanager bei der Entwicklung einer klimaneutralen Stadt, e2watch unterstützt alle Bereiche der öffentlichen Hand.

Anschauungsbeispiele finden Sie auf der Website der Stadt Aachen. Weitere Informationen auch unter vertrieb@regioit.de