Mobilität

Mobilität von morgen braucht Innovationen

Von der Energiewende zur Mobilitätswende – das Gesamtsystem Mobilität steht vor einem evolutionären Sprung. Um den Klimawandel massiv eindämmen zu können, braucht es eine Mobilitätsrevolution: autonome Pkws, Elektroantriebe, digital vernetzte Fahrzeuge und Carsharing. Denn die Mobilität von heute ist mit Umweltbelastungen, Klimaerwärmung, Verkehrsinfarkt, Lärm, Schmutz und Unfällen teuer erkauft.

Dabei gewinnen urbane Lebensräume immer stärker an Attraktivität. Wachsende Städte bedeuten aber auch wachsenden Verkehr. Gleichzeitig erfährt der öffentliche Nahverkehr in ländlichen Regionen eine zunehmende Ausdünnung. Diese Entwicklung erfordert Mobilitätskonzepte, die verschiedene Verkehrsträger untereinander nahtlos, das heißt intermodal, verknüpfen.

 

Mobilität völlig neu denken

Neben veränderten Rahmenbedingungen und Änderungen bei Antriebstechnik und Infrastruktur nimmt auch die Digitalisierung eine bedeutende Rolle im Kontext künftiger Mobilität ein. Schon heute kombinieren Bürger*innen mehrere Verkehrsmittel miteinander. An den Trend, Mobilität als Dienstleistung und losgelöst vom Fahrzeugbesitz zu verstehen, knüpfen auch innovative Mobilitätskonzepte und neue digitale Geschäftsmodelle an.

So wie das Aachener Startup Better Mobility GmbH – eine gemeinsame Unternehmenstochter der regio iT und der Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG, ASEAG.
Die Ende 2019 gegründete Gesellschaft bietet konzeptionelle Mobilitätsberatung an und vernetzt regionale Mobilitätsangebote clever und digital: Über die White-Label-App „Mobility Broker“, die heute bereits in Aachen im Einsatz ist. So macht Mobilität für Bürger einfach wie nie. Und Städte sowie kommunale Unternehmen werden zu modernen Mobilitätsdienstleistern.